Am 06.07. setzen wir unsere aufregende Reise an die malerische Küste von Aberdaron fort. In Llanbedrog, einem charmanten kleinen Dorf, mussten wir den Dieselfilter wechseln, da der Diesel in Schottland eine schlechte Qualität hat und uns dabei Wasser in den Tank gelangt ist, was zu einer Verstopfung führt. Nach dieser unerwarteten Panne können wir jetzt wieder beruhigt weiterfahren, auch wenn wir uns bewusst sind, dass die Reichweite aufgrund des schlechten Diesels verringert ist. Unser nächstes Ziel ist das berühmte Portmeirion, das für seine Ähnlichkeit mit dem italienischen Portofino bekannt ist. Leider gibt es dort nur wenig zu besichtigen, da der Architekt selbst dort wohnt und ein Grossteil der Anlage nicht zugängig ist. Der Hafen von Portmeirion ist künstlich angelegt und die Einfahrt ist besonders schön, geschmückt mit einer Vielzahl von bunten Blumen, die, das Bild perfekt abrunden. Portofino kennen wir bereits und die Erinnerungen daran sind lebhaft. Wir setzen unsere Reise nach Aberaeron fort, um den Hafen zu besichtigen, der für seine einzigartige Architektur bekannt ist. Der Baustil ist für das ländliche Wales untypisch, aber der Regency-Stil der Häuser ist ebenfalls sehr ansprechend und verleiht der Stadt einen besonderen Charme. Danach schauen wir uns die Küstenstadt New Quay an, wo wir gemütlich über den Hafen bummeln und entlang des schönen Sandstrandes spazieren, der zum Verweilen einlädt. Bevor wir in Richtung St. Dogmaels weiterfahren, genießen wir die frische Meeresluft und die entspannte Atmosphäre. Leider ist der Campingplatz um 18 Uhr bereits geschlossen, was schade ist, da es ein schöner Platz gewesen wäre, um die Nacht zu verbringen. Wir fahren weiter nach Newport, wo wir um 21:30 Uhr noch einen freien Platz finden. Am Abend genießen wir einen gemütlichen Absacker mit toller Aussicht, während die Sonne langsam am Horizont untergeht und die Landschaft in warmes Licht taucht.
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