Am 22. 06. sind wir in Portugal angekommen, einem Land voller Geschichte und atemberaubender Landschaften. Von Porto aus reisen wir weiter nach Aveiro, das auch als das Klein-Venedig der Portugiesen bekannt ist. Diese charmante Stadt ist berühmt für ihre bunten Kanäle und die traditionellen Moliceiro-Boote, die einst für den Transport von Algen und Salz genutzt wurden. Dort unternehmen wir eine Gondelfahrt und erkunden die Stadt vom Wasser aus, während wir die malerischen Gebäude und die lebendige Atmosphäre genießen. Früher lebten die Menschen hier vom Salzabbau, und wir erfahren mehr über diese interessante Tradition, die, die Region geprägt hat. In der Altstadt schlendern wir umher und besorgen uns einen Sonnenhut, denn es wird bereits richtig warm. Die Sonne strahlt am Himmel, und die Farben der Stadt leuchten in voller Pracht. An der Küste weht jedoch stets eine angenehme, kühle Brise, die uns erfrischt. Am Nachmittag setzen wir unsere Reise nach Fatima fort, zur Pilgerstadt, die für ihre spirituelle Bedeutung bekannt ist. Die Pilger knien sich zur Andacht, und der Ort ist wirklich beeindruckend, mit der imposanten Basilika und den vielen Gläubigen, die hierher kommen, um Trost und Hoffnung zu finden. Das muss man gesehen haben, um die besondere Atmosphäre und die tiefen Emotionen, die dieser Ort hervorruft, wirklich zu verstehen. Am Abend fahren wir weiter nach Nazaré zu unserem Campingplatz, wo wir die Eindrücke des Tages vor unserem Wohnmobil ausklingen lassen. Wieder einmal war es ein sehr schöner, ereignisreicher Tag, der uns viele unvergessliche Erinnerungen beschert hat.
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